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Alle Bäume, Büsche und Stauden sollen 2026 entfernt werden. Die Fläche soll eingeebnet und versiegelt werden und anschließend der Hamburger Hochbahn AG (HHA) zum Abstellen von Betonsilos, Containern, Baumaschinen, Material etc. zur Verfügung stehen, um den Bau der U-Bahnlinie 5 fortzuführen. 

Die vorhandenen Kleingärten sorgen für den Erhalt der großen Biodiversität, die (noch) in Hamburg zu finden ist. Dabei ist Winterhude bereits jetzt der am dichtetesten versiegelte Stadtteil. Eine Baustelleneinrichtungsfläche bietet keiner Fledermaus, keinem Singvogel und keiner Kröte Lebensraum. Am Goldbekufer leben Tiere, die in der Roten Liste von „gefährdet“ bis „vom Aussterben bedroht“ geführt werden, darunter Bunt- und Grünspechte, Eisvögel, Grasfrosch u.v.m. 

Am 16.09.2025 stimmte die Koalition aus SPD, CDU und FDP in der um 2 Tage vorgezogenen Bezirksversammlung dem genannten Bürgerbegehren zu. D.h. faktisch haben wir gewonnen! Es war aber leider keine Zustimmung aus Überzeugung, sondern eher ein taktischer Winkelzug. So wird ein Bürgerentscheid verhindert, der am 16.09.25 hätte eingeleitet und am 16.11.25 vollzogen werden müssen. Die Bezirksversammlung geht davon aus, dass die weitere Entscheidung über die Vernichtung des noch bestehenden, intakten Ökosystems vom Senat getroffen werden wird. Zunächst wird es somit dieses Jahr, und höchst wahrscheinlich auch nächstes Jahr dort keine Baustelleneinrichtungsfläche geben! Wir bleiben am Ball und hoffen weiter, dieses einzigartige Fleckchen Hamburgs zu erhalten. Schließlich soll Hamburg zur sogenannten „Schwammstadt“ werden. Da macht es keinen Sinn, weitere Grünflächen zu versiegeln.

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