Zu wenig Grün, zu viel Beton – deutsche Städte entwickeln sich zu Glutöfen im Hochsommer, schlägt die Deutsche Umwelthilfe Alarm. Die Politik müsse etwas dagegen tun.
Viele Städte schützen ihre Bewohner nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe nicht gut vor sommerlicher Hitze. Hier gibt es einer Untersuchung zufolge zu wenig Bäume und Hecken und zu viel versiegelte Fläche. Die Städte entwickelten sich dadurch zu „Hitze-Höllen“, kritisiert die Lobbyorganisation. „Der anhaltende Trend zu mehr Beton und weniger Grün ist alarmierend“, hieß es.
Angesichts des Klimawandels seien Grünflächen und unversiegelte Böden, wo Wasser versickern könne, besonders wichtig, betonte die Umwelthilfe. Noch effektiver als Rasenflächen seien aber Bäume, Büsche und Wiesen. Besonders große Bäume hätten einen kühlenden Effekt.
Das wissen wir schon länger, wann wachen unsere Politiker endlich auf?
Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/deutschland-hitze-staedte-baeume-100.html