Die Hamburger Hochbahn wollte andere Flächen

über den Bau der U5 kann diskutiert werden, aber ein Fakt steht fest. Die Hamburger Hochbahn hat bei der vorausgehenden Planung des Abschnitts zwischen Borgweg und Jarrestraße verschiedene Flächen zur Nutzung der Baustelleneinrichtung geprüft. Mit Experten, die so etwas nicht zum ersten Mal tun. Dabei herausgekommen sind drei kleinere Flächen, die bereits teilweise schon versiegelt sind, kaum genutzt werden und ökologisch keinen größeren Wert darstellen. Und was tut die Bezirksversammlung unter der Leitung des Bezirksamtsleiters Michael Werner-Boelz (Die Grünen) ? Sie lehnt diese Flächen ab, widerspricht also den Experten und beschließt, ein seit über 106 Jahren gewachsenes Biotop zu opfern, ohne Erklärung, ohne Gutachten, ohne Experten. Damit aber nicht genug, die leitenden Politiker ignorieren auch die aktuelle Klimaanalyse der eigenen Hamburger Umweltbehörde mit der Aussage: Mehr statt weniger grün, den EU Klimabericht über immer mehr Hitzetote sowie der Tatsache, das Winterhude bereits jetzt schon der am dichtesten bebaute Stadtteil ist. Die Frage muss lauten: Warum?

Beantworten möchte ich die Frage an dieser Stelle nicht.

Nur soviel, finanzielle Interessen stehen eindeutig über dem Klimaschutz und dem gesunden Menschenverstand, auch bei den Grünen. Aber hier sollte sich jeder selbst seine eigenen Gedanken machen.

Für mich, als Teil unserer Initiative, steht auf jeden Fall eins fest:

Ich weiß welche Partei ich bei der bevorstehenden Bezirkswahl nicht wähle !

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