Zum 1. Juli ist das Klimaanpassungsgesetz in Kraft getreten.

Das neues Gesetz verpflichtet Bund und Länder, Strategien zum Schutz vor dem Klimawandel umzusetzen. Das kostet Milliarden. Die Kommunen rufen nach Unterstützung – und wollen dafür das Grundgesetz ändern.

Es verpflichtet sowohl die Länder als auch die Bundesregierung, Strategien zu erarbeiten und umzusetzen, die Schäden durch Starkregen, Stürme oder Hitzewellen vorbeugen und gegebenenfalls abmildern. 

Flächenentsiegelung und Hitzeschutz sind nötig!

Der Städte- und Gemeindebund schätzt den Investitionsbedarf allein in den Kommunen auf acht Milliarden Euro. Nötig würden beispielsweise Baumaßnahmen, um Regenwasser zurückzuhalten, Flächen zu entsiegeln oder Hitzeschutz in den Innenstädten zu schaffen.

Vor dem Hintergrund dieses Gesetzes können wir nur mit dem Kopf schütteln, wenn man sieht was der Bezirk Hamburg Nord hier in Winterhude vorhat, genau das Gegenteil.

Hier soll keine Fläche entsiegelt sondern tatsächlich versiegelt werden, eine der letzten Kaltluftzonen in Winterhude.

Wissen die Verantwortlichen eigentlich noch wo hinten und vorne ist?

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/klimawandel-finanzierung-100.html

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