Als Einwohner des Bezirkes Hamburg-Nord und leidenschaftliche Anhänger des Umwelt- und Klimaschutzes sind wir zutiefst besorgt über die Pläne, die Grünfläche zwischen dem Goldbekkanal und dem Poßmoorweg durch die Einrichtung einer temporären Baustelle zu gefährden. Diese Fläche, ein kostbares biologisches Areal, ist ein wichtiger Kaltluftschneise in unserer Stadt. Sie stellt einen wertvollen Raum dar, der unsere Stadt vor den drastischen Folgen des Klimawandels schützt.
Die immer wieder auftretenden Versiegelung der Grünflächen haben langfristige negative Auswirkungen auf das Mikroklima der Stadt. Diese Versiegelung intensiviert die Hitzeinseln und führt zu einem Anstieg der Hitzetodesfälle in Städten (Quelle: Bundesumweltamt). Darüber hinaus bieten die Kleingärten auf dieser Fläche unschätzbar wertvolle Grünräume und fördern die Biodiversität in unserem Bezirk.
Die Folgen der letzten Jahre haben uns gezeigt, dass Grünflächen und Kleingärten wichtige Werkzeuge zur Bekämpfung des Klimawandels sind. Sie binden Kohlenstoffdioxid, schützen vor extremen Wetterereignissen und sind Orte der Erholung und Entspannung in unserem dicht bebauten Stadtteil.
Wir appellieren an die Verantwortlichen in Bezirk Hamburg-Nord, diese temporäre Baustelleneinrichtung nicht zu zuzulassen und stattdessen Maßnahmen zu ergreifen, um unsere Grünfläche mit den Kleingärten zwischen Goldbekkanal und Poßmoorweg zu schützen und zu erhalten.
Bitte unterzeichnen Sie diese Petition und unterstützen Sie uns, um unsere Grünflächen zu bewahren, gegen den Klimawandel zu kämpfen und unsere Stadt lebenswerter zu machen.
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